Nobelpreis in Physik 2013

10.12.2013

Der Nobelpreis für Physik 2013 wurde gemeinsam an François Englert und Peter W. Higgs für die Theorie, wie sich die derzeit bekannten Elementarteilchen Masse aneignen, verliehen

Im Jahr 1964 schlugen sie die Theorie unabhängig voneinander vor (Englert zusammen mit seinem inzwischen verstorbenen Kollegen Robert Brout). Im Jahr 2012 wurden ihre Ideen durch die Entdeckung eines sogenannten Higgs-Teilchens am CERN bei Genf in der Schweiz bestätigt.

Die preisgekrönte Theorie ist ein zentraler Bestandteil des Standardmodells der Teilchenphysik, das beschreibt, wie die Welt aufgebaut ist. Nach dem Standardmodell besteht alles, von Blumen und Menschen bis zu den Sternen und Planeten, aus nur ein paar Bausteinen, den Materieteilchen. Diese Teilchen werden von Kräften beherrscht, die durch Kraftteilchen vermittelt werden und sicherstellen, dass alles funktioniert, wie es sollte.

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